Der Froschkönig

Er sitzt am Rand und versteckt sich unter seiner Tarnkappe und wartet darauf entdeckt und erkannt zu werden.
Mancher bleibt auf ewig ein Froschkönig.
Andere schaffen es die Tarnkappe abzunehmen und sich als das was sie sind anzunehmen.
Sich selbst.

Bäume! Wenn du jetzt fragst was will sie denn jetzt mit Bäumen? Dann frage ich DICH:

Hast du dir je die Bäume und ihre vielseitigen Gesichter einmal bewußt angesehen?

Geh doch einmal mit offenen Augen und schau wer dich unerkannt anblickt.

Der Gespaltene

Er wächst eine Zeitlang gerade. Irgendwann aber kommt ein Zeitpunkt, ein Erlebnis oder Ereignis was ihn in sich trennen läßt. Er wächst in zwei verschiedenen Richtungen, und verliert sich dabei selber aus den Augen.

Er wird zur gespaltenen Persönlichkeit.

Die Baumfrau

Wie schön sie ist. Sie dreht und wendet sich um sich zu betrachten.

Jedoch nur im geheimen wo sie niemand sieht.

Und wünscht sich so sehr gesehen zu werden.

Der Baummann.

Er schaut aus dem verborgenen. Daher kann er nur mit einem Auge das erfassen was er aus diesem Blickwinkel und aus dieser Sichtweise begutachtet und betrachtet.

Der Kontrolleur

Mit einem Auge immer voraus. Immer bereit sich seine Umgebung genauestens anzusehen. Jedoch nur aus einer starren unbeweglichen Position heraus. 

Jegliche Bewegung würde auf ihn selber hinweisen.

Der Skeptiker

Ja und Nein. Oben oder unten. Rechts oder links. Er tut sich schwer mit eigenen Entscheidungen. Wartet darauf das andere sie ihm abnehmen.

Das macht auf Dauer Misslaunig, Griesgrämig und auch Ungerecht.

Er muß lernen eine eigene Entscheidung und Verantwortung zu treffen und zu leben.

Der Verschlossene.

Augen und Mund geschlossen halten. Gedanken zurückhalten, seiner Umgebung keinen Blick würdigen.

Er lebt in seiner Welt und Niemand hat Zugang.

Der der am lautesten nach Liebe und Zuneigung schreit.

Er schreit so laut danach das ihn schon keiner mehr versteht oder in seiner Nähe bleiben mag

So manches wird uns durch die Natur gezeigt. Wir können von ihr lernen.

Wenn wir es schaffen mit offenen Augen, Ohren und der Bereitschaft des Erkennens durch unser Leben zu gehen.

Ausgehöhlt.

Ein Gefühl der Leere breitet sich aus. Irgendetwas fehlt.

Nicht immer können wir direkt ausmachen was es ist das uns fehlt.

Wir spüren das wir nicht vollkommen, nicht vollständig sind.

Trauer, Einsamkeit und Rückzug bestimmen dann unser Leben.

Und nun wird es wichtig wieder zu uns selbst zu finden.

Die Reise in uns und zu uns beginnt.

Es heißt dieses Loch in uns aufzufüllen.

Perspektiven zu finden.

Nun heißt es das Kind in uns wieder zu finden. Es in den Arm zu nehmen. Ihm das zu geben was das wichtigste ist.

Unsere Liebe, Verständnis, und unsere Aufmerksamkeit.

Geh den Weg.

Er lohnt sich.